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Rebel soul
Autor/in: Vi Keeland, Penelope Ward
Verlag: Lyx
Seiten: 304 Seiten
Preis: 12,90 EUR (broschiert)

Rush war anders als andere Männer. Und das war gefährlich!
Raus aus New York, den Sommer in den Hamptons verbringen und endlich Zeit zum Schreiben – so lautet Gias Plan. Doch als ihr Blick auf den tätowierten Mann an der Bar fällt, ändert sich alles. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen, und ihre Welt wird auf den Kopf gestellt. Rush ist anders als die Männer, die die junge Frau kennt: Er ist reich, gefährlich und verschlossen. Gia ist die Einzige, die hinter seine Fassade schaut und auch seine verletzliche Seite sieht. Schnell kochen die Gefühle zwischen ihnen hoch. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit holt sie ein und droht ihr Glück mit Rush zu zerstören …

Das Cover ist meiner Meinung nach mal wieder ein Traum. Was gute Cover angeht, da hat der Lyx Verlag definitiv den Dreh raus. Aber auch der Klappentext hörte sich für mich nach einer guten Story an.
Gia war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist Schriftstellerin, bzw. versucht ihr erstes Buch auf Papier zu bringen. Da das Buch in den Hamptons spielt, hat sie sich dort mit 9 anderen ein Haus gemietet. Unter anderem zählt ihre Freundin Rylie zu den Mitbewohnern. Als Gia Rylie hinter der Bar vertreten soll kommt es fast zur Katastrophe. Denn sie hat keinerlei Erfahrungen im Cocktails mischen. Mir war sympathisch, dass sie sich nicht mal wirklich aufbrezelte. Sie trug ihre Brille und schlichte Kleidung. Solche Protas mag ich am Liebsten. Das erste Aufeinandertreffen mit Rush war so witzig. Ich musste innerlich total grinsen. Natürlich ist Rush ein mega Arschloch, aber als Gia ihm so richtig Paroli bietet, weckt sie sein Interesse.
Was mir an der Story unglaublich gut gefallen hat ist, dass Rush und Gia zwar recht schnell sehr starkes Interesse aneinander haben, es aber nicht übereilt wird. Sie nähern sich tatsächlich langsam gefühlsmäßig an und so war es wirklich authentisch und nachvollziehbar. Ich mochte beide wahnsinnig gerne und ich fand es jedes Mal amüsant, wenn sie sich kabbelten und ärgerten. Aber “Rebel soul” ist nicht nur ein typischer NA Roman. In meinen Augen wird es gerade zum Ende hin auch echt noch tiefgründig und mit Rush’s Mutter ist den Autorinnen eine wundervolle Nebenprota gelungen.
Das Ende ist wie: ” OH MEIN GOTT, TUN SIE UNS DAS GERADE WIRKLICH AN?” Es ist der absolut fieseste Cliffhanger, den ich seit langem gelesen habe und ich kann es kaum erwarten bis Band 2 erscheint. Absolute Leseempfehlung!
5 von 5 Punkten