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Morgen irgendwo am Meer
Autor/in: Adriana Popescu
Verlag: cbt
Seiten: 480 Seiten
Preis: 13,00 EUR (HC)

Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen – vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon …
Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.

Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, Julian, hat den Verdacht, dass die beiden mal ein Paar waren und Konrad sie immer noch liebt. Und auch ich hatte diesen Eindruck.
Nele steigt nur durch Zufall hinzu. Auf dem Road Trip von Konrad, Romy und Julian ist sie nur die “Mitfahrgelegenheit”. Ihr Ziel ist Madrid und man spürt gleich, wie losgelöst sie einerseits vom Leben ist und wie angespannt auf der anderen. Sie hat auf jeden Fall oftmals Meinungen, die sich mit meinen decken und deswegen mochte ich sie auch am allerliebsten.
Romy war mir oftmals ziemlich suspekt. Sie wirkt sehr geheimnisvoll und in sich gekehrt und spürt, dass irgendetwas schwarzes in ihr steckt. Genauso wie bei Konrad. Auch er wirkt so, als wäre er schon lange nicht mehr richtig glücklich gewesen.
Julian mochte ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht. Irgendwas hatte er an sich, das ich nicht mochte und je weiter ich gelesen habe desto mehr verstärkte sich dieses Gefühl. Und zum Ende machte er mich oftmals echt ziemlich wütend.
Die Story fand ich toll. Einen Road Trip durch Europa, viele tolle Plätze und jede Menge Emotionen. Die Geschichte die sich zwischen allen Personen entwickelt ist so toll und ich habe so einige Tränen vergossen, weil es teilweise wirklich so emotional wird. Es gab dann eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte und die Geschichte drumherum hat mir schier das Herz zerrissen. Dennoch muss ich sagen, dass es durchaus ein paar Längen in dem Buch gab, die mich etwas gelangweilt haben. Aber nach ein paar Seiten war das dann auch wieder überstanden.

Morgen irgendwo am Meer hat mich mal wieder zu Tränen gerührt. Ich mag Adriana’s Bücher einfach gerne. Dennoch muss ich sagen, dass dieses hier ein paar etwas langweilige Stellen hatte.
4 von 5 Punkten
Hey, danke für deine Rezension. Minimale Längen sind ja noch übertragbar, das hört sich im Gesamtbild ja sehr schön an! 🙂
Liebst, Lara.
Ja, das ist es auch. 🙂
Liebste Grüße
Liebe Sonja,
was wäre ein Sommerroadtrip ohne überkochende Emotionen!
Auch wenn ich es komisch finde, dass so unterschiedliche Charaktere zusammenfinden um wochenlang aufeinander zu hocken.
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
na, so komisch ist es dann gar nicht. Die Erklärungen dazu kommen schon im Buch vor. Aber ich will ja nicht spoilern 😉
Liebste Grüße